Süsse Werbeartikel

Wir betreuen und beraten eine Vielzahl von Unternehmen innerhalb der Schweiz beim Einsatz von süssen Werbeartikeln. Es handelt sich dabei um Stammkunden sowie um Neukunden, die wir über verschiedene Medien werben. Aufgrund unserer Professionalität, die wir uns durch viele aktive und erfolgreiche Jahre im Markt als Hersteller erarbeitet haben, sind wir der Lieferant in Sachen Süsses, auf den Sie sich verlassen können.

Was sind Werbeartikel?

Unter Werbeartikel versteht man die gestaltete bzw. objektivierte Form einer Werbebotschaft. Sie wird über Werbeträger an die Zielpersonen bzw. Zielgruppen übermittelt.

Wilhelm Hill definiert das Werbemittel als "die reale sinnlich wahrnehmbare Erscheinungsform der Werbebotschaft, also zum Beispiel das Inserat". Nieschlag, Dichtl und Hörschgen beschreiben es als "die aus dem Gedanklichen ins Stoffliche übertragene Werbebotschaft".

Die große Vielzahl der existierenden Werbemittel hat sich bisher einer allgemein akzeptierten Systematisierung widersetzt. In einer neueren Übersicht werden allein knapp 100 traditionelle Werbemittel des Einzelhandels zusammengestellt. Unterteilt werden sie nach Mitteln der Einzel- und der Mengenumwerbung, und gruppiert in sprachlich-klangliche, grafische, demonstrative, theatralische und gegenständliche Werbemittel. Hinzu kommen permanent Ergänzungen um neue Werbemittel in den Neuen Medien (zum Beispiel Videoclips, Multimediawände, Infoboards, RFID-Anzeigen, Werbebanner, Weblogs, Adverts, Popups und Wikis). (Schenk, S. 250-255)

Zu den wichtigsten traditionellen Werbeartikel zählen:

Unter Werbeträger versteht man das Medium zur Übertragung von Werbebotschaften, mit dessen Hilfe Werbemittel an die Werbeempfänger herangeführt werden können.

Zu den personellen und stofflichen Medien, die als Werbeträger fungieren (können), zählen:

  • unter den Druckmedien (Printmedien) vor allem die Zeitungen und Zeitschriften, und zwar Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Anzeigenblätter, illustrierte Zeitschriften, Publikumszeitschriften, Programmzeitschriften, Supplements, Fachzeitschriften, Magazine, Bücher, Adress- und Telefonbücher usw.
  • unter den elektronischen Medien Fernsehen und Hörfunk sowie Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen, Bildschirmtext, Pay-TV (Bezahlfernsehen), Videotext usw.
  • unter den Online-Medien insbesondere die Online-Angebote klassischer Content-Anbieter (Print, Funk, TV), Suchmaschinen und Web-Kataloge, Online-Dienste der Provider, aber auch Online-Angebote aus dem E-Commerce usw.
  • im Rahmen der Außenwerbung vor allem Anschlagstellen, öffentliche wie private Verkehrsmittel (Promotionfahrzeug) sowie Ambient Media.
  • ferner Produkte und Packungen, Einkaufstüten, Schaufenster, Zeitungsklammern, Werbegeschenke, Unternehmen der Direktwerbung und Werbemittelverteilung sowie Absatzmittler, Personen, die Werbebotschaften vermitteln, usw.

Auch Personen werden als Werbeträger bezeichnet, namentlich Prominente, wie Models, Schauspieler, Sportler, Schriftsteller oder Politiker, die zu Werbezwecken eingesetzt und im Rahmen einer Werbekampagne als Sympathieträger in den Mittelpunkt der entsprechenden Werbebotschaft gestellt werden.

Eine weitere Art, Personen als Werbeträger zu nutzen, stellt der sog. Sandwich-Man dar, bei dem Menschen als "wandelnde Werbefläche" genutzt werden.

Hinsichtlich der stofflichen Medien lässt sich in Anknüpfung an Rudolf Seyffert zwischen „Nur-Werbeträgern“ (wie z. B. Schaufenstern oder Anschlagstellen) und „Auch-Werbeträgern“ (wie z. B. Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehsendungen) unterscheiden. Ferner ist zu unterscheiden zwischen individuellen Werbeträgern und den Massenmedien bzw. nach dem Grad der Streugenauigkeit zwischen den selektiven Medien (wie z. B. Werbebriefen) und den Massenmedien. In der Mediaplanung ist es mitunter sinnvoll, zwischen transitorischen und statuarischen Medien oder auch zwischen tagesaktuellen und nicht tagesaktuellen Werbeträgern zu unterscheiden.

 

Die Werbeträger werden im Rahmen der Mediaplanung einer Werbekampagne ausgewählt. Man spricht hier von der Intermediaselektion (die Auswahl zwischen z. B. Print oder TV) und der Intramediaselektion (die Auswahl zwischen Zeitung X und Zeitung Y). Die Auswahl des Werbeträgers ist dabei abhängig von der Effizienz und Fähigkeit eine Verbindung zur Zielgruppe herzustellen hinsichtlich:

  • der beanspruchten Reichweite,
  • der zur Verfügung stehenden Zeit,
  • dem zur Verfügung stehenden Budget.
Zu den wichtigsten traditionellen Werbemitteln zählen:
  • Anzeigen und Beilagen in Druckmedien (Zeitungen, Anzeigenblätter, Offertenblätter, Zeitschriften, Bücher, Telefon- und Adressverzeichnisse usw.)
  • Werbespots in Hörfunk und Fernsehen
  • Präsentationen, Demonstrationen und Dekorationen im Rahmen der Werbekampagne
  • Werbeartikel (Feuerzeuge, Bonbons, Schreibgeräte, schokoladengefüllte Adventskalender)

Das Werbemittel wird innerhalb der Mediaplanung einer Werbekampagne ausgewählt. Dabei ist die Auswahl und Ausgestaltung eines Werbemittels abhängig von der Zielgruppe und deren Interessen, Sprachgebrauch und Wertevorstellungen.

Hat man sich für ein Werbemittel entschieden, wird in einem nächsten Schritt das Werbemedium bzw. der Werbeträger (Inter- und Intraselektion genannt) festgelegt.

Werbemittel / Werbeartikel sind heute ein fester Bestandteil im Marketing-Mix.

Ein Werbeartikel oder Werbegeschenk ist ein dreidimensionaler Werbeträger, den Unternehmen zu Werbezwecken an Kunden und Interessenten verschenken. Weitverbreitete klassische Werbeartikel sind Kalender, Kugelschreiber und Feuerzeuge. Der Markt reicht von günstigen Streuartikeln im unteren Preissegment bis zu hochwertigen Markenartikeln.

Auf Werbeartikeln ist in der Regel ein Claim oder Logo aufgebracht, je nach Material mit unterschiedlicher Technik: auf Kunststoff überwiegend als Tampon- oder Siebdruck, auf Metalloberflächen meist mit Lasergravur oder auf chemischem Weg eingeätzt. Bei Gravur und Ätzung ist eine dem Corporate Design genügende exakte Wiedergabe der Farben des Logos jedoch nicht möglich. Gedruckt wird meist in Sonderfarben (Pantone, HKS) oder bei Offsetdruck nach CMYK (Euroskala).

Klassische Werbegeschenke haben eine Produktionszeit von etwa einem Monat. Sonderanfertigungen wie zum Beispiel Fruchtgummi in der vom Kunden gewünschten Form und eigener Farbe, benötigen ca. 6 – 8 Wochen als Vorlaufzeit bzw. zur Lieferung des fertigen Produktes.

Die individuelle Anfertigung von Werbeartikeln, die Corporate Identity/Corporate Design (CI/CD) gerecht werden – oft eigens für spezielle Kampagnen von Werbemittelagenturen konzipiert, gestaltet und produziert – sind ein für entsprechende Lieferanten und Kreativagenturen wichtiger Geschäftsbereich.

Werbewirkung

Industrie, Handel und Gewerbe setzen Werbeartikel zur Kundengewinnung, Kundenbindung, Verkaufsförderung, etc.. ein. Bei der Beurteilung der Werbewirkung kommt es darauf an, messbare Kriterien zu finden.

Beispiel: Ein Messebesucher packt nach der Messe seine mitgebrachten Messeunterlagen aus und findet von einem Hersteller eine kleine Tüte mit 10 g Gummibärchen. Der Beutel ist individuell mit dem Logo seines Lieferanten bedruckt. Er greift zum Hörer und platziert eine Bestellung. Leider lässt sich der Erfolg eines Werbeartikels nicht oft so schnell und so gut messen. Studien von Werbeartikel-Anbietern sind kritisch zu würdigen, da methodisch oft unzureichend.

Zielgruppe

Unter einer Zielgruppe (engl. target audience) versteht man im Marketing eine bestimmte Menge von Marktteilnehmern, die auf kommunikationspolitische Maßnahmen homogener reagieren als der Gesamtmarkt. Die Grundlage zur Zielgruppenfindung nach jeweils relevanten Merkmalen ist die Marktsegmentierung. Als Zielgruppe kann jede Art von Anspruchsgruppe gelten, neben Verbrauchern auch Großhändler oder Meinungsführer.

Quelle: Wikipedia/Werbeartikel/Werbeträger